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Foto: "Team Zusammenarbeit Konzept Wolken", Datei: #91594025 | Urheber: Marco2811 | Quelle: www.fotolia.de

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Besser-Pitchen (4): Stimmt die Chemie? Der Chemistry-Pitch.

October 16, 2015

Viele Werbungtreibende glauben, der klassische Full-Size-Pitch (auch Wettbewerbspräsentation genannt) sei die einzige und beste Möglichkeit neue, potenzielle Agenturpartner und Kreativdienstleister zu finden. Weit gefehlt! Denn, während ein klassischer Pitch oft ungeahnte Ressourcen bindet (Mehr darüber in meinem Beitrag über den klassischen Pitch [hier]), führen alternative Pitch-Methoden häufig viel schneller, einfacher und ressourcenschonender zum gewünschten Ziel.

Heute möchte ich Ihnen hier den Chemistry-Pitch vorstellen, eine einfache und schnelle Methode festzustellen, welche Agentur beziehungsweise welches Agentur-Team gut zu Ihnen passt und welches eher nicht. Ich werde Ihnen sagen, wie ein Chemistry-Pitch funktioniert, beschreiben für wen beziehungsweise für welche Fragestellung der Chemistry-Pitch genau die richtige Alternative ist und die wichtigsten Stärken und Schwächen auflisten, damit Sie selbst entscheiden können, ob beziehungsweise wann ein Chemistry-Pitch für Sie in Frage kommt.


Der Chemistry-Pitch.

  • Wichtig ist im Vorfeld zwischen den Entscheidern abzustimmen, welche möglichst konkreten Anforderungen man an einen künftigen Agenturpartner in puncto Soft-Skills, also Chemie stellt. Sucht man beispielsweise einen kompetenten, selbstbewussten Partner, der einen herausfordert oder eher jemanden, der ohne lästige Fragen einfach perfekt und zuverlässig abarbeitet? Wie passen die Kulturen der Agentur zu der des Auftraggebers? Welche gemeinsamen Werte sucht man in der Agentur? Sucht man vielleicht nach inspirierenden, kreativen Typen oder eher belastbaren, zuverlässigen Arbeitstieren?
     
  • Der eigentliche Pitch findet dann zum Beispiel im Rahmen eines halbtägigen Meetings / Workshops, idealerweise in einer passenden Away-Location, statt.
     
  • Am besten, man gibt den Agenturen bereits im Vorfeld des Meetings neben den Zielen und Erwartungen an den Workshop auch konkrete Aufgabenstellungen zur Vorbereitung, um im Meeting keine wertvolle Zeit zu verschwenden.
     
  • Methoden und Tools die „Chemie“ zu testen gibt es zur Genüge. Es empfiehlt sich die Buchung eines entsprechend ausgebildeten und erfahrenen Trainers oder Moderators. (Ich könnte hierfür ganz uneigennützig den New Business Doctor wärmstens ans Herz legen.)
     
  • Die Erfahrung zeigt, dass solche Workshops am besten an aufeinanderfolgenden Tagen durchgeführt werden sollten, um die Eindrücke frisch zu halten und eine Entscheidung direkt im Anschluss des letzten Workshops mit noch frischen Eindrücken eingetroffen werden sollte.
     
  • Ein Chemistry-Pitch lässt sich innerhalb einer Woche durchführen, Verfügbarkeit der Agentur-Teams und der Entscheider beim Werbungtreibenden vorausgesetzt (Ohne Pre- und Post-Pitch-Phase).

Für wen ist der Chemistry-Pitch genau richtig?

  • Werbungtreibende, die relativ wenig Zeit und Manpower (sowie Budgetmittel) in die Suche nach einem neuen Agenturpartner investieren wollen oder können.
     
  • Werbungtreibende, die relativ schnell, einen neuen Agenturpartner finden müssen.
     
  • Werbungtreibende, die bereits in der Pre-Pitch-Phase möglichst große Sicherheit in der Beurteilung der kulturellen Passung („Chemie“) wünschen.
     
  • Werbungtreibende, die Wert auf möglichst intensive Erfahrungen mit potenziellen Agenturen legen.
     
  • Werbungtreibende, die von den strategischen Fähigkeiten und der Kreativkompetenz potenzieller Agenturpartner bereits hinreichend überzeugt sind.
     
  • Werbungtreibende, für die strategischen Fähigkeiten und die Kreativkompetenz potenzieller Agenturpartner nicht essenziell sind.
     
  • Agenturen, die zum Pitch aufgefordert wurden, sich aber nicht sicher sind, ob der Kunde von seiner Kultur her in das Portfolio der Agentur passt, könnten beispielsweise vorschlagen, zunächst einen Chemistry-Pitch durchzuführen, bevor man in weitere Pitch-Schritte investiert.

Die Vorteile des Chemistry-Pitches.

  • Der Chemistry-Pitch ist eine sehr schnelle und unkomplizierte Möglichkeit einen ersten
    „Chemie“-Check mit alternativen potenziellen Agenturpartnern durchzuführen.
     
  • Der Chemistry-Check ist ein ressourcenschonender Prozess. Er lässt sich relativ kurzfristig und schnell umsetzen, kostet wenig und bindet relativ wenig Manpower.
     
  • Abhängig von intelligent ausgewählten Aufgabenstellungen im Verbund mit einer präzisen Anforderungsliste bildet der Chemistry-Pitch eine gute Entscheidungsgrundlage auch für weitere Pitch-Stufen, falls man stufenweise vorgehen möchte.
     
  • Ein Chemistry-Pitch ermöglicht eine schnelle Entscheidungsfindung, gerade auch wenn für einen klassischen Full-Size-Pitch nicht genügend Zeit ist.
     
  • Der Chemistry-Pitch ermöglicht – anders, als andere Pitch-Alternativen – ein relativ intensives Kennenlernen des künftigen Agentur-Teams.
     

Aber der Chemistry-Pitch hat auch Schwächen.

  • Gute Chemie alleine hat leider wenig Aussagekraft über die Kompetenz und das strategische oder kreative Potenzial der Agenturteams beziehungsweise deren Umsetzungsqualitäten und Prozesssicherheit.
     
  • Der Chemistry-PItch ist zwar relativ schnell umgesetzt, liefert aber leider keine brauchbaren beziehungsweise sofort umsetzbaren Lösungen, wie z. B. der klassische Pitch.
     
  • Die Performance der Agentur-Teams ist stark abhängig von deren Tagesform; anders, als bei mehrstufigen Pitch-Verfahren, in deren Verlauf der Auftraggeber die Agenturen ja mehrfach sieht.

Manchmal geht es nur darum, herauszufinden, ob man mit einem potenziellen Agenturpartner angenehm, zuverlässig und inspirierend zusammenarbeiten könnte, ob man auf einer „Wellenlänge“ ist, ob die „Chemie“ mit einem potenziellen Agentur-Team stimmt. Vielleicht, weil man von der grundlegenden Kompetenz und Fähigkeit einer Agentur bereits überzeugt ist (z. B. durch bisherige, erfolgreiche Arbeiten für andere Werbetreibenden) oder als Vorstufe zu einem weitergehenden Selektionsprozess. Dann ist der Chemistry-Pitch die erste Wahl.


Weitere Beiträge hier im NB-Doc-Blog beschäftigen sich mit den Pitch-Alternativen:

  • den No-Pitch-Pitch
  • den Chemistry-Pitch
  • den Tissue-Pitch
  • den Pitch-in-a-Day
  • den Project-Pitch
  • den Strategy-Pitch
  • den RFP-Pitch

Wenn Sie das Konzept eines Chemistry-Pitches einmal ausprobieren möchten, sich aber vielleicht unsicher sind, welche Kriterien Sie zur Beurteilung heranziehen, welche Aufgaben Sie den Agenturen stellen sollen und eventuell Hilfe benötigen, solche Chemistry-Meetings zu konzipieren und zu moderieren, sind Sie beim New Business Doctor genau richtig.


Die Inhalte meiner 12 Beiträge zum Thema "Besser-Pitchen" gibt es jetzt auch als kompaktes White Paper bei Slideshare.

In Agenturen, Werbetreibende Tags Pitch, Agentursuche, Pitch-Beratung
← Besser-Pitchen (5.): Wenn nur die Ideen zählen – der Tissue-PitchBesser-Pitchen (3):Warum kein Pitch manchmal der bessere Pitch ist. →
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